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Nachdem die Regierung der DDR den Bau eines Überseehafens in Rostock beschlossen hatte, wurden in staatlichen Ingenieur- und Projektbüros der Hafen und die landseitigen Verkehrsanbindungen Eisenbahn, Kraftverkehr und Binnenschiff projektiert.
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Erschienen bei: Verlag B. Neddermeyer
Einband: Gebunden
Erschienen: 2002
112 S., 253 Abb., davon 44 in Farbe
16,5 x 24 cm
ISBN-10: 3-933254-32-9 ISBN-13: 978-3-933254-32-0 EAN: 9783933254320
Best.-Nr.: 11301261 |
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Verlagstext |
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Nachdem im Jahr 1957 die Regierung der DDR den Bau eines Überseehafens in Rostock beschlossen hatte, wurden in staatlichen Ingenieur- und Projektbüros mit Hochdruck der Hafen und die landseitigen Verkehrsanbindungen Eisenbahn, Kraftverkehr und Binnenschiff projektiert.
Während der Baubeginn für die Binnenwasserstraßen, Nord-Südkanal und Küstenkanal, erst für 1965 geplant war, später wegen des zu hohen Geldbedarfs aber unterblieb, wurden der Straßen- und Eisenbahnbau unverzüglich begonnen. Der Güterkraftverkehr erhielt einen vierspurigen, kreuzungsfreien Autobahnzubringer zur heutigen A 19, der direkt in das Hafenareal mündet.
Untersuchungen ergaben, dass die Eisenbahn nahezu den gesamten Frachtverkehr bewältigen musste. Dafür waren zwei wichtige Vorhaben auszuführen. Der Bau einer leistungsfähigen Abfuhrmagistrale Rostock - Berlin sowie der Bau eines Hafen- und Rangierbahnhofs Rostock.
Vom Einsatz des ersten Baggers an der Warnow, mit dem der Bau des neuen Überseehafens 1957 begann, über die Eröffnung des Umschlagbetriebs am 30. April 1960 bis in die Zeit nach der Jahrtausendwende schildern die Autoren, wie mit großen Anstrengungen, Einsatzwillen und Findigkeit innerhalb von drei Jahren der größte Hafen in der DDR aufgebaut wurde und wie sich dieser Seehafen entwickelte. Bisher unbekanntes Bildmaterial vom Hafenbau und Umschlagbetrieb aus vier Jahrzehnten sind nicht nur für Eisenbahnfreunde Leckerbissen.
Der Planung entsprechend kam der Eisenbahn zentrale Bedeutung für den landseitigen Transport zu. Am 13. November 1958 ging das erste durchgehende Gleis von Rostock zur Großbaustelle Petersdorf in Betrieb. Daraus entwickelte sich ein Gleisnetz von mehr als 250 km Länge mit 1200 Weicheneinheiten gesteuert von 7 modernen Gleisbildstellwerken. Täglich waren 14 bis 18 Rangierlokomotiven im Einsatz, in Spitzenzeiten 24 Rangierlokomotiven. 1975 beispielsweise konnten mit Hilfe moderner EDV-Anlagen 225 Schiffe und 14.600 Güterwagen monatlich behandelt werden. Die Autoren stellen alle Betriebsbereiche der Hafenbahn vor, wobei ein ausführliches Kapitel dem Maschinendienst gewidmet ist. Der Statistiker z. B. erfährt die Lokomotivbestände zu bestimmten Stichtagen. Schöne Fotos aus dem Betriebsalltag, darunter manche Rarität, runden dieses Buch ab.
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